11.6. - 18.7. 2002 Samoa, Tonga und Hawaii
Waikiki, 10.7.02
so hier bin ich nun wieder in der Zivilisation und das Internet ist auch
wieder etwas billiger bzw. hier wo ich dies gerade schreibe
sogar umsonst wenn ich etwas von der Bar bestelle.
Daher habe ich hier ein Bier stehen und kann nun endlos tippen.
Was ist alles passiert in den letzten 4 wochen, viel viel viel?
Samoa war sehr schoen, in Apia war ich einen Tag Tauchen mit den Moana Divers und es waren 2 schoene Tauchgaenge.
Dann hatte ich eine 3 Tagestour nach Sawaii gebucht mit einem Canadier dem Adventure Man was auch sehr schoen war.
Wir haben in Beach Fales gewohnt, wunderbar, direkt am Strand gelegen und deren Huettenwaende aus geflochtenen Palmblaettern
bestanden und wo der Wind durchpfiff, aber es war ja die ganze Zeit warm. Die Huettenwaende konnte mann zb. tagsueber hoch
klappen, in etwa so wie eine Jalousie und nachts herunterlassen.
Weil es ausser einem kleinen Shop an der Tankstelle nichts einzukaufen gab, wurden wir vom Vacation und Fales (so hiess der
Huettenvermieter) am Tanu beach verpflegt.
Es gab super essen mit einem klasse Fruehstueck und abends auch immer mal eine Leckerei.
Sontags aus dem Familienumu (das ist der Erdofen) Palusami (in Taroblaetter eingelegte Cocosmilchpaste oder so) ziemlich lecker.
Einen Abend gab es fuer jeden einen Krebs und einmal auch Lobster und Octopus.
Nebenan hatte im Februar gerade erst eroeffnet ein Tauchcenter aufgemacht wo ich 2 Deutsche Paerchen getroffen habe.
Ich kann sie nur empfehlen www.diveandflysamoa.com
und ich bin mit ihnen 2 Tage getaucht mit brandneuem Equipment und es war wirklich klasse und sehr nett auch mal wieder Deutsch
zu sprechen.
Hallo auf diesem Wege an Kerstin, Anja, Dirk und Patrik, ich hoffe Ihr habt alles gut im Griff und das Geschaefft boomt.
Auf der 3 Tagestour wo wir durch eine Hoehle gelaufen und teilweise geschwommen und auch durch dicke matschschichen
gekrochen sind , wo wir mit Schildkroeten geschnorchelt sind.
Dann waren wir in Falealupo am ganz westlichsten Teil von Westsamoa an einem einsamen Strand am ende der Zeitzone. Ma kann
sozusagen heruebergucken zum naechsten Tag, natuerlich alles virtuell, denn dort ist die Datumsgrenze.
Am letzten Tag unserer Tour sind wir noch zu den Blowholes weitergefahren und haben dort Kokosnuesse reingeworfen um zu
sehen wie hoch sie geblasen werden.
Na ja es war wohl nicht der richtige wasserstand, denn so hoch sind sie garnicht geflogen und ich glaube wir alle hatten wohl zu
grosse Erwartungen, aber sie werden als weltbesten Blowholes beschrieben.
Dann der Wasserfall sehr schoen gelegen unterhalb einem Palmenhain auf dem viele Pferde grasen.Ich habe Fotos aber die gibt's
spaeter.
Nach der Tour und meinen 2 Tagen tauchen auf Sawaii bin ich wieder zurueck nach Apia gefahren mit Bus und Faehre, auch fast
eine Tagesreise.
Abends war ich bei show und Buffet in Aggie Grey's Hotel was sehr gut war und ich wollte eigentlich noch eine Tagestour um
Upulo machen aber ich war die einzige Interessentin und mit einer Person findet die Tour nicht statt.
Na und so habe ich einige Tage in Apia verbracht.
Am letzten Abend (mein Abflug war wie so oft auf den Inseln im Suedpazific wieder mal mitten in der Nacht) war ich dann noch zum
Seafood Buffet bei Aggie Grey's und das war auch super.
Alle Angestellten waren super nett und ich hatte naemlich nicht
reserviert aber sie haben mir einen Tisch hingestellt und spaeter
haben sie mir ein Airport Shuttle besorgt, na und so habe ich Samoa dann
verlassen und bin in das noch verschlafenere Tonga
gekommen.
Von Toni's Tongatapu Island Tour die ich am 2 Tag gleich gebucht hatte
war ich ziemlich angetan. Er konnte sehr viel erzaehlen und
weiss wirklich viel ueber die Insel.
Ich hatte mir mal wieder ein Zimmer geteilt mit Ian aus England der auch
schon auf der Tour in Sawaii dabei war und den ich erstmals
im Oarsman Bay Resort auf Fiji getroffen hatte.
Wir waren 3 mal im gleichen Flugzeug.
Er hat am ersten Abend in Sela's Guesthaus in Tongatapu bestimmt 50 Muecken gekillt mit der Bibel an die Wand geklatscht. So was
unglaeubiges. Na und ich habe gluecklicherweise mein Moskitonetz dabeigehabt. Hab es nicht oft gebraucht aber da war ich froh es
dabeizuhaben.
Ich habe dann einen Tonga Kingdom Pass kaufen koennen mit einem Flug nach Vavau (einer Inselgruppe im Norden von Tongatapu)
und Hapaii (in der Mitte und zurueck nach Tongatapu.
So bin ich dann nach ausgiebiger Besichtigung von Nukualofa (der Hauptstadt) nach Vavau geflogen.
Dort habe ich gleich am ersten Abend in der Bounty Bar die Bekanntschaft mit ettlichen auf Tonga lebenden Deutschen gemacht.
Da war Leonore und Jo der Baecker aus Salzburg (na nicht gerade Deutsch aber er spricht deutsch) und Rudi den Schnapsbrenner
von Neiafu und Rita nebst Sohn (Christian glaube ich) die auch Reisende in Sachen Suedsee ist.
Whitehorse, Yukon 25.7.02
So nun habe ich mal wieder eine Moeglichkeit fuer internet und hinke mit meinem Bericht ja ganz schoen hinterher.
Mal sehen ich muss mich etwas kuerzer fassen.
Also Tonga da war ich am anfang diesen Monats noch, meine Guete es kommt mir viel laenger vor .
Also nachdem ich die ganzen Deutschen in Vavau getroffen hatte bin ich mit meine Tonga Kindom pass weiter nach Haapai geflogen
wo ich in Fonovaangainga's Guesthouse gewohnt habe was ganz okay war aber in Haapai ist eigentlich nichts los.
Es gibt 2 Restaurants und den Strand an dem ich einen Tag mit Muschelsuche verbracht habe.
Auch auf Haapai sind einige Deutsche u.a. im Sandy Beach Resort wo ich mit Monika, die das dortige Tauchresort leitet, 2 Tage
getaucht bin und einen meiner besten Tauchgaenge erlebt habe.
Nach 3 Tagen in Happai bin ich dann wieder nach Nukualofa geflogen und habe meinen letzten Sontag auf Tonga mit Leah aus
Papua New Guinea am Strand einer vor Nukualofa gelegenen Insel verbracht.
Das war das beste was uns passieren konnte, denn Sontags sind auf Tonga alle Geschaefte und Restaurants zu und alle sind in
der Kirche.
Die ersten Kirchenglocken rufen die Menschen hier zum Gebet um 5 uhr morgens (nicht nur Sontags sondern taeglich) und es gibt
an einem Sontag hier wirklich nicht allzu viel zu tun ausser den Tag nett am Strand zu verbringen.
In der Nacht bin ich dann weiter ueber Auckland nach Honolulu geflogen und habe die naechsten 10 Tage auf Oahu verbracht.
Dort war es viel turbulenter und viel mehr Touristen. Shopping center, Gift shops und Kaffes.
Beim Anblich des Starbuck Cafes und dessen Oeffnungszeiten bin ich in einen kleinen Freudensschrei ausgebrohen und mir wurde
klar wie sehr ich es vermisst habe einfach in einem Kaffe zu sitzen und Tagebuch zu schreiben na und mein Kaufrausch mit
Souvenirs konnte ich auch wieder befriedigen (obwohl ich wirklich wenig Souvenirs gekauft habe )
Na ich war ein paar Tage in Waikiki im Hostel und habe Marco aus Equador, in den USA lebend, kennengelernt der mir den Tipp
gegeben hat zum Northshore Beach zu fahren wo es etwas ruhiger ist.
Die Preise in den USA sind sehr happig und ich habe zwar Glueck dass der Euro so gut steht derzeit aber alles ist trotzdem noch
immer sehr teuer.
Also bin ich einige Tage am Northshore Sunset Beach gelandet und habe dort sogar 2 Tauchgaenge gemacht die, na ja, ganz nett
aber nicht unbedingt ueberwaeltigend waren.
Ich glaube ich bin inzwischen was Tauchen und auch Preise und Reisen angeht sehr verwoehnt.
Ich war viel am Strand auf Hawaii hab noch mal die Sonne genossen und abends haben wir am Lagerfeuer gesessen.
Na und die Zeit ist einfach so verstrichen mit lesen und Sonnenbaden und faulenzen bis ich dann vor einer Woche weiter nach
Anchorage geflogen bin, und mich dort im YHA einquartiert habe.
Ehrlichgesagt Anchorage war enttaeuschend.
Nur Touristenlaeden, alles sehr teuer und die Touren die sie dort
angeboten haben, na ich bin froh, dass ich in Neuseeland auf dem
Gletscher gewandert bin. Hier muss ich das nicht noch mal machen und
schon garnicht zum 2-3 fachen Preis.
Ich habe im Hostel Katherine und Luke getroffen und Katherine hat uns in ihrem Mietwagen mit nach Fairbanks genommen.
2 Tage bei tollstem Sonnenwetter und 28 Grad, tageslicht auch Nachts und die Sonne ging erst gegen 23 Uhr unter auf dem
Richardson Highway. SO richtig dunkel wir es garnicht.
Wir haben eine Nacht gezeltet wo uns die Muecken fast gefressen haetten (ausserhalb des Zeltes ) zum Glueck durfte ich in
Katherines Zelt schlafen, allerdings war es ziemlich kalt.
Ich habe etwas gefrohren denn nachdem ich meine Isomatte (das Abschiedsgeschenk von meinen Lieben Kollegen) 10 Monate mit
mir herumgeschleppt hatte und nur 2 mal benutzt habe in Honolulu nach Hause geschickt hatte, na hier haette ich sie gebraucht.
Egal es war eine schoene Tour und ich hatte die Gelegenheit mir Fairbanks anzusehen.
Eine nicht allzu eindrucksvolle Stadt, in einem halben Tag zu erkunden und wer die anderen Sehenswuerdigenkeiten besuchen will,
braucht ein Auto.
v
Da ich keines habe und auch keines mieten wollte bin ich also gestern in einer 18 STunden Mammutbustour von Fairbanks ueber den
Alaska Highway nach Whitehorse in Canada gefahren.
Leider hat es auf der ganzen Fahrt geregnet und auch heute nieselt es den ganzen Tag.
Aber Whitehorse gefaellt mir viel besser als Anchorage oder Fairbanks
und mein Hostel ist auch ganz klasse fuer nur 20 CAN$ :-) da
freut sich das Touristenbankkonto.
So das ist wieder viel zu lang, ich weiss ich versuche mal kuerzer und
dafuer oefter zu schreiben, aber ich bin ja bald wieder in
Hamburg, in 2 Monaten ist mein Jahr um.
Und ich muss sagen ich freue mich wieder auf Hamburg, meine Wohnung, meine Freunde und Familie das vertraute Essen, mein
eigenes Badezimmer, deutsche Buecher und na dann ist ja auch bald wieder Weihnachten..... und ich kann die naechste Reise
planen....
Also bis bald und liebe gruesse aus dem Yukon
von Gabi
Hallo, hier entstehen neue Seiten von Gabi mit Fotos und anderem. Viel Spass beim Lesen und Fotos ansehen. Alles Liebe Gabi
Welcome
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Tuesday, 27 September 2011
Sabbatjahr 8 (French Polynesia, Cook Island & Fiji Mai-Juni 2002)
4. May - 11. June 2002 French Polynesia, Cook Islands and Fiji Islands
Nadi 24.5.02
Dear family, friends, colleagues and other travellers,
today I arrived in Fiji and again I have experienced a lot of adventures since I left New Zealand only 3 weeks ago.
I arrived in Tahiti from Auckland only on the 4 th of May at 1 am in the middle of the night.
Everyone I wrote or emailed to said stay at the airport because Tahiti is very expensive and a Taxi into town costs a lot of money that you might to spent in other things.
So I stayed at the airport using my Airmatress which I got from my colleagues 8 months ago for the very first time. (I already had thought of sending it home before that night, also my backpack increased it's weight now to 20.5 Kilos)
However it was a not very nice night.
Then with the first bus (le truck how they are called in Tahiti) I drove into Papeete town and was quite disapointed because this town is quite smelly, dirty and full of concrete houses.
I had made a reservation in the only hostel in Papeete by phone from Auckland and after I fould the place I had to wait until 9 am until the owner was awake. But I could put my backpack inside so that I didn't had to carry it arround with me for the next 3 hours.
Then I explored Papeete and got a little bit more used to the place. When I got back to the hostel the women who owned the place took me to a bunk bed in a 6 bed dorm which was not very nice and I payed my 2000 CFP for the one night which is arround 20 US$ (so not too cheap compared to Australia and NZ but, welcome to Tahiti!
I was told before that French Polynesia are the most expensive islands in the south Pacific area so it was not a surprise.
I went out again to explore Papeete town went to the market where they sell lots of Black Pearls and the shells from that , carved and also colourful sarongs, clothes and vegetables and fruits.
I got back to the hostel in the afternoon and met Kevin a traveller from the United States and realised that I was the only woman in this dormitory with 5 other men, 3 french speaking French or Tahitians, Kevin and as we found out later Steffen a "youngster" from Germany (Hi Steffen wo steckst Du?) He had a great story why is spent 3 weeks all together in Tahiti after he travelled for several months through south america and Kevin is really going around the world in one year (he touches every continent) but Tahiti was his first stop and I think he was as dissapointed as I was when he got there, and he didn't speak any french what the people speak there.
We met and were talking a lot that evening and made the plan that Moorea should be nicer (I had Postcards from Moorea where people swim on the beach with stingrays) and that we move to Moorea the next day by ferry.
And that was a very good decision.
I made some phone calls (trying to remember my not much used french from school) to find out if the "places to stay" from my lonely planet had any space and how we could get arround the island. Then next morning it was just too easy.
We took the ferry and got on le truck in Moorea and went to the west side of the island where I expected the stingray place.
We arrived at Moorea camping and decided to rent a very nice hut for 3 nights which cost us all 9000 CFP for one night so 30 US$ per person per night.
The beach was nice and a little store was around the corner, we had a bathroom and kitchen to cook on for ourself and everything was quite nice. The food was still expensive but it was much better to spent lots of money for nice things rather than for staying in this terrible hostel in Papeete. In the evening we went to buy some food and had some beers at one of the local bars and Kevin cooked a very nice dinner as far as I remember. Everyone of us was happy about the place we were staying, the nice hut and the beach.
On the next day Steffen and I went to a shark dive (without shark feeding) but we saw sharks when we drove out in the boat, which was quite scary and to go into the water while the sharks were circling around us was even a good strech for me.
They didn't come very close which was good either because they were quite big but they were not at all agressive or weird and it was an amazing dive. The evening we spent with some Canadians and a group of young people who were travelling on a cruiseship boat from island to island.
The next day we were booked onto a snorcheling trip. When we (about 25 people) people entered the little boat it started to rain so heavy.
Then we drove along the coast to a place where immediately some black tip reef sharks were circling arround us.
Not as big as the ones we saw while diving but they were very close. It took a while until we got into the water and put on our snorchling gear and everyone was full of adrenalin.
Then our crew started to through food into the water and the sharks started to eat. It was very exciting and I am glad I took my underwater camera with me, although the pictures are not that brilliant. But the atmosphere was exciting and I am not sure how dangerous it is, although the driver of the boat said nothing has ever happened with the sharks, no one ever got attacket by them.
After a while we all got back into the boat and drove to the next place where lots of stingrays were waiting for us.
That was really wonderful.
They come so close and liked to be touched and swam all arround us. We got fish to feed them and their skin is very soft and as you can see on some pictures some were quite big.
I really liked it to play with them and feed them.
They don't sting and they have no teeth so they cannot bite. After this amazing experience we went to a little island, got a beautiful lunch with lots of local fruits and I even learned how to open a coconut.
These 3 days were really wonderful and I will keep them im my mind when I think of French Polynesia.
We decided to go back to Tahiti and rent a car for one day before we all leave Tahiti and so we did, took the ferry next day back to Papeete, went to the Airport and got a nice little car for again 9500 CFP (for 3 people it was affordable, alone I would have never taken it).
We drove to the Gaugin Museum which was a bit dissappointing because there was only one original picture from him and to a world surf competition in Teara. We didn't saw much from the surfer because they were too far away from the beach but some children were dancing in traditional dresses and we could try some local food like grilled fish, breadfruit and different fruits. That was the highlight of our tour around the island which was not as half as nice as Moorea for me.
v However we did it and the night after our island roundtrip we again spent the night at the airport with lots of beer to stay awake, because the plane was only at 3.55 am. I really don't understand why all these planes arrive and depart always in the middle of the night.
However I got to Rarotonga and more about that later.
Kevin and Steffen went on to Fiji and I spent 2 weeks on the Cook Islands.
Nadi 4.6.02
Okay back again on the cheap internet place I have to continue my travelstory.
On the Cook Islands I stayed at Aremango Guesthouse where I met Gibba from Italy (see www.gibba.it) also travelling in this area and a very good cook. Her teached me hov to make 2 different pasta sauces and a nice sizilian salat with oranges and spring onions. Yummy!
Also I met there a nice german couple Ute and Ralf with her 2 boys Till (5) and Jan (3).
v We spent a nice time on the beach with windsurfing and at the sails restaurant with a wonderful raw tuna-fish salat in Lime and coconut milk called Ika Mata.
It was a very relaxed time for me and after Ralf and Ute left Rarotonga I started with my scuba diving in Rarotonga. A beautiful area with Visibilities of 40 meter and more on nearly every dive.
We saw some fish at the first dive 2 sharks lying at the bottom at ca. 70 meters far too deep for us.
v I also went on a game fishing trip with Gibba, and Peter and Ellen from Germany who live now in New Zeeland We were boating around Rarotonga for 5 hours and got not even one fish which was very dissappointing.
Hi Gibba, Ellen and Peter hope you are all well and happy in NZ!
Then I booked a 4 days trip to Aitutaki another island of the Cook Islands with a big Lagoon and there I met Terry, Sandy and Conny and Hans who got married some days before in Rarotonga.
We had a great time, I did one dive on Aitutaki just to see how it is there and the visibility was great too.
I also made a Lagoon cruise and spent a day on the beach with collecting shells.
Back in Rarotonga I went to the AIrport to pick up Kevin from Fiji and the next day we went on a dive together and in the evening we joined a Cook Island dance and buffet which was really nice. I am glad we did that Kevin, although my pictures didn't came out too well.
However Kevin told me where to go in Fiji a Place called Pacific Harbour where he got his dive certificate.
So when I arrived in Nadi I called the Dive Connection people and told them that Kevin recommended them to me.
Next day I took the bus to Pacific Harobour and went into a really nice Appartment for myself with kitchen and bathroom quite Luxury after 8 months in a dorm always with other people.
Next day I started my Advanced Course with Matia who was really great. Atu was the captain of the boat and we went into a wreck, made the deep dive to 42 meters athe Shark Fin Passage where lots of White Tip, Black Tip and Bullsharks were circling around us.
And the night dive with Matia was also a wonderful experience. Lots of red soft corals seastars a shrimp and several other species. I decided to stay longer in Pacific Harbour and since yesterday when I did 15 dives with them.
So my thanks to Ed and Leagh, Rina, Maggie and Mary as well as to the crew, divemasters and captains John, Jim and all the others but especially to Atu and Matia. I will stay in contact with you!
Nadi 11.06.02
So nun mal einen Abschnitt in Deutsch.
Ich schaffe es nicht Bilder ins Netz zu stellen (Internet ist hier recht teuer und langsam) und dieser Text ist schon so lang. Ich muss ihn jetzt also mal abschicken sonst wird das nie was und es wird fuer Euch zu langweilig so viel zu lesen.
Na de letzten Tage habe ich nicht viel zu schreiben.
Ich war 7 Tage auf einer der Yasawa Inseln hab in meiner Haengematte am Strand herumgehangen und 2 Buecher mal wieder in Deutsch verschlungen Wir sind in der Oarsman Bay Lodge voll verpflegt worden und der Strand war klasse und schnorcheln auch und 2 mal Tauchen war auch sehr schoen. Nun bin ich also super erholt und fit fuer weitere Abenteuer auf den Samoa Inseln wo ich heute Abend eintreffen werde.
Ich hab mich schon mal durch den Reisefuehrer gelesen und viele Ideen und Besichtiungstips bekommen.
Und ich hoffe dort auf weniger Touristen denn Fiji ist doch touristisch ziemlich ueberlaufen.
Also demnaechst mehr und Fotos dann spaeter wenn ich wieder daheim bin.
Alles Liebe an alle von Gabi
Nadi 24.5.02
Dear family, friends, colleagues and other travellers,
today I arrived in Fiji and again I have experienced a lot of adventures since I left New Zealand only 3 weeks ago.
I arrived in Tahiti from Auckland only on the 4 th of May at 1 am in the middle of the night.
Everyone I wrote or emailed to said stay at the airport because Tahiti is very expensive and a Taxi into town costs a lot of money that you might to spent in other things.
So I stayed at the airport using my Airmatress which I got from my colleagues 8 months ago for the very first time. (I already had thought of sending it home before that night, also my backpack increased it's weight now to 20.5 Kilos)
However it was a not very nice night.
Then with the first bus (le truck how they are called in Tahiti) I drove into Papeete town and was quite disapointed because this town is quite smelly, dirty and full of concrete houses.
I had made a reservation in the only hostel in Papeete by phone from Auckland and after I fould the place I had to wait until 9 am until the owner was awake. But I could put my backpack inside so that I didn't had to carry it arround with me for the next 3 hours.
Then I explored Papeete and got a little bit more used to the place. When I got back to the hostel the women who owned the place took me to a bunk bed in a 6 bed dorm which was not very nice and I payed my 2000 CFP for the one night which is arround 20 US$ (so not too cheap compared to Australia and NZ but, welcome to Tahiti!
I was told before that French Polynesia are the most expensive islands in the south Pacific area so it was not a surprise.
I went out again to explore Papeete town went to the market where they sell lots of Black Pearls and the shells from that , carved and also colourful sarongs, clothes and vegetables and fruits.
I got back to the hostel in the afternoon and met Kevin a traveller from the United States and realised that I was the only woman in this dormitory with 5 other men, 3 french speaking French or Tahitians, Kevin and as we found out later Steffen a "youngster" from Germany (Hi Steffen wo steckst Du?) He had a great story why is spent 3 weeks all together in Tahiti after he travelled for several months through south america and Kevin is really going around the world in one year (he touches every continent) but Tahiti was his first stop and I think he was as dissapointed as I was when he got there, and he didn't speak any french what the people speak there.
We met and were talking a lot that evening and made the plan that Moorea should be nicer (I had Postcards from Moorea where people swim on the beach with stingrays) and that we move to Moorea the next day by ferry.
And that was a very good decision.
I made some phone calls (trying to remember my not much used french from school) to find out if the "places to stay" from my lonely planet had any space and how we could get arround the island. Then next morning it was just too easy.
We took the ferry and got on le truck in Moorea and went to the west side of the island where I expected the stingray place.
We arrived at Moorea camping and decided to rent a very nice hut for 3 nights which cost us all 9000 CFP for one night so 30 US$ per person per night.
The beach was nice and a little store was around the corner, we had a bathroom and kitchen to cook on for ourself and everything was quite nice. The food was still expensive but it was much better to spent lots of money for nice things rather than for staying in this terrible hostel in Papeete. In the evening we went to buy some food and had some beers at one of the local bars and Kevin cooked a very nice dinner as far as I remember. Everyone of us was happy about the place we were staying, the nice hut and the beach.
On the next day Steffen and I went to a shark dive (without shark feeding) but we saw sharks when we drove out in the boat, which was quite scary and to go into the water while the sharks were circling around us was even a good strech for me.
They didn't come very close which was good either because they were quite big but they were not at all agressive or weird and it was an amazing dive. The evening we spent with some Canadians and a group of young people who were travelling on a cruiseship boat from island to island.
The next day we were booked onto a snorcheling trip. When we (about 25 people) people entered the little boat it started to rain so heavy.
Then we drove along the coast to a place where immediately some black tip reef sharks were circling arround us.
Not as big as the ones we saw while diving but they were very close. It took a while until we got into the water and put on our snorchling gear and everyone was full of adrenalin.
Then our crew started to through food into the water and the sharks started to eat. It was very exciting and I am glad I took my underwater camera with me, although the pictures are not that brilliant. But the atmosphere was exciting and I am not sure how dangerous it is, although the driver of the boat said nothing has ever happened with the sharks, no one ever got attacket by them.
After a while we all got back into the boat and drove to the next place where lots of stingrays were waiting for us.
That was really wonderful.
They come so close and liked to be touched and swam all arround us. We got fish to feed them and their skin is very soft and as you can see on some pictures some were quite big.
I really liked it to play with them and feed them.
They don't sting and they have no teeth so they cannot bite. After this amazing experience we went to a little island, got a beautiful lunch with lots of local fruits and I even learned how to open a coconut.
These 3 days were really wonderful and I will keep them im my mind when I think of French Polynesia.
We decided to go back to Tahiti and rent a car for one day before we all leave Tahiti and so we did, took the ferry next day back to Papeete, went to the Airport and got a nice little car for again 9500 CFP (for 3 people it was affordable, alone I would have never taken it).
We drove to the Gaugin Museum which was a bit dissappointing because there was only one original picture from him and to a world surf competition in Teara. We didn't saw much from the surfer because they were too far away from the beach but some children were dancing in traditional dresses and we could try some local food like grilled fish, breadfruit and different fruits. That was the highlight of our tour around the island which was not as half as nice as Moorea for me.
v However we did it and the night after our island roundtrip we again spent the night at the airport with lots of beer to stay awake, because the plane was only at 3.55 am. I really don't understand why all these planes arrive and depart always in the middle of the night.
However I got to Rarotonga and more about that later.
Kevin and Steffen went on to Fiji and I spent 2 weeks on the Cook Islands.
Nadi 4.6.02
Okay back again on the cheap internet place I have to continue my travelstory.
On the Cook Islands I stayed at Aremango Guesthouse where I met Gibba from Italy (see www.gibba.it) also travelling in this area and a very good cook. Her teached me hov to make 2 different pasta sauces and a nice sizilian salat with oranges and spring onions. Yummy!
Also I met there a nice german couple Ute and Ralf with her 2 boys Till (5) and Jan (3).
v We spent a nice time on the beach with windsurfing and at the sails restaurant with a wonderful raw tuna-fish salat in Lime and coconut milk called Ika Mata.
It was a very relaxed time for me and after Ralf and Ute left Rarotonga I started with my scuba diving in Rarotonga. A beautiful area with Visibilities of 40 meter and more on nearly every dive.
We saw some fish at the first dive 2 sharks lying at the bottom at ca. 70 meters far too deep for us.
v I also went on a game fishing trip with Gibba, and Peter and Ellen from Germany who live now in New Zeeland We were boating around Rarotonga for 5 hours and got not even one fish which was very dissappointing.
Hi Gibba, Ellen and Peter hope you are all well and happy in NZ!
Then I booked a 4 days trip to Aitutaki another island of the Cook Islands with a big Lagoon and there I met Terry, Sandy and Conny and Hans who got married some days before in Rarotonga.
We had a great time, I did one dive on Aitutaki just to see how it is there and the visibility was great too.
I also made a Lagoon cruise and spent a day on the beach with collecting shells.
Back in Rarotonga I went to the AIrport to pick up Kevin from Fiji and the next day we went on a dive together and in the evening we joined a Cook Island dance and buffet which was really nice. I am glad we did that Kevin, although my pictures didn't came out too well.
However Kevin told me where to go in Fiji a Place called Pacific Harbour where he got his dive certificate.
So when I arrived in Nadi I called the Dive Connection people and told them that Kevin recommended them to me.
Next day I took the bus to Pacific Harobour and went into a really nice Appartment for myself with kitchen and bathroom quite Luxury after 8 months in a dorm always with other people.
Next day I started my Advanced Course with Matia who was really great. Atu was the captain of the boat and we went into a wreck, made the deep dive to 42 meters athe Shark Fin Passage where lots of White Tip, Black Tip and Bullsharks were circling around us.
And the night dive with Matia was also a wonderful experience. Lots of red soft corals seastars a shrimp and several other species. I decided to stay longer in Pacific Harbour and since yesterday when I did 15 dives with them.
So my thanks to Ed and Leagh, Rina, Maggie and Mary as well as to the crew, divemasters and captains John, Jim and all the others but especially to Atu and Matia. I will stay in contact with you!
Nadi 11.06.02
So nun mal einen Abschnitt in Deutsch.
Ich schaffe es nicht Bilder ins Netz zu stellen (Internet ist hier recht teuer und langsam) und dieser Text ist schon so lang. Ich muss ihn jetzt also mal abschicken sonst wird das nie was und es wird fuer Euch zu langweilig so viel zu lesen.
Na de letzten Tage habe ich nicht viel zu schreiben.
Ich war 7 Tage auf einer der Yasawa Inseln hab in meiner Haengematte am Strand herumgehangen und 2 Buecher mal wieder in Deutsch verschlungen Wir sind in der Oarsman Bay Lodge voll verpflegt worden und der Strand war klasse und schnorcheln auch und 2 mal Tauchen war auch sehr schoen. Nun bin ich also super erholt und fit fuer weitere Abenteuer auf den Samoa Inseln wo ich heute Abend eintreffen werde.
Ich hab mich schon mal durch den Reisefuehrer gelesen und viele Ideen und Besichtiungstips bekommen.
Und ich hoffe dort auf weniger Touristen denn Fiji ist doch touristisch ziemlich ueberlaufen.
Also demnaechst mehr und Fotos dann spaeter wenn ich wieder daheim bin.
Alles Liebe an alle von Gabi
Sabbatjahr 7 (New Zealand March-Mai 2002)
New Zealand 15.Maerz - 3. May 2002
Nelson 7.4.02
Hallo Alle, diesmal in Deutsch!
Hello everyone,
here is my next page about the last 3 weeks in New Zealand but sorry for everyone who dosen't speak German, because I have to write a bit in German for my friends who don't speak englisch.
Mitte Maerz bin ich also nach fast 6 Monaten in Australien in Neuseeland angekommen. In Auckland hat es in stroehmen geregnet und ich habe schon gedacht, warum bin ich bloss hierher gekommen bei dem miesen Wetter.
Dann waren auch noch beide Jugendherbergen in Auckland ausgebucht und ich bin kurzentschlossen in ein nicht so tolles Hostel eingekehrt, wo ich aber nur eine Nacht geblieben bin und am naechen Tag gleich das Weite gesucht habe.
Na, das Hostel danach war auch nicht berauschend aber was soll's, gluecklicherweise hat sich das Wetter die naechsten Tage auch sehr gebessert.
Der erste Tag war mit eingewoehnen, meine Post abholen (Danke an alle die mir geschrieben haben!) und Orientieren schon ziemlich vorbei.
Ich war natuerlich an Hafen (Auckland heisst nicht umsonst Stadt der Segel weil der Hafen ist voller Segelboote), auf dem Victoria Markt, in der Art Galerie und im Museum.
Auckland ist ganz nett aber besonders hat mir Parnell gefallen mit den kleinen Galerien, Cafe's na und das Museum war auch klasse. Dort war gerade eine Austellung zum Thema Body Art wo von Maori- und Suedsee Tattookunst, ueber Fuesse abbinden im alten China, Tatooing heute bis zum Body Piercing alles erklaert wurde. Ich habe nicht schlecht gestaunt wo Leute sich ueberall piercen lassen ...
Das war sehr interessant aber das Muesum selber auch und in Parnel bin ich durch alle Kunstgalerien geschlendert die wirklich tolle Sachen haben.
Nach ein Paar Tagen in Auckland bin ich nach Norden nach Orwea gefahren und habe 2 Tage bei Elisabeth von 5W verbracht.
Inzwischen war ich auch so heiss darauf das Bonecrving hier auszuprobieren, dass Elisabeth mich dann unterstuetzt hat endlich herauszufinden wo ich das machen kann. Dann habe ich prompt habe ich ein Busticket auf die Coromandel Halbinsel gebucht und dort war ich dann bei bestem Wetter in einem wundervollen Hostel (On the Beach) in dem schoenen kleinen Doerfchen Whitianga.
Die nachesten Tage habe ich im Bonecarving Studio verbracht und meine Kustwerke hergestellt mit wachsender Begeisterung.
Abends war ich mit einigen Frauen aus dem Hostel am Hot Water Beach was sehr viel Spass gemacht hat. Dort kann mann bei Ebbe ein Loch buddeln und von unten kommt dann das heisse wasser aus einer unterirdischen heissen Quelle. Von oben kommt dann langsam die Flut und so haben wir versucht immer die richtige angenehme Badetemperatur zu erhalten. Das Wasser ist teilweise so heiss, dass man nicht auf bestimmten Strandabschnitten stehen kann ohne sich die Fuesse zu verbrennen. Es dampt regelrecht was evtl. auf einem Foto auch zu sehen ist und der Sonnenuntergang war auch einmalig.
Na ich habe mir dann einen Tag noch ein Auto gemietet und bin die Halbinsel abgefahren. Viele Waelder, einige Kauribaeume stehen sogar noch, die meisten sind schon frueh abgeholzt worden und tolle Buchten und Straende und viel Kunsthandwerk, Toepfereien, Schnitzereien aus Holz, Stein, Knochen und sonstigen Materialien. Also genau das richtige fuer meine Kunsthandwerkliche Ader.
Aber auch die Natur ist wundervoll. Riesige Baumfarne, Silberfarn und die Graeser 2 Meter hoch am Strassenrand hatten es mir antgetan. Dann eine bergige Landschaft mit Kuestenabschnitten viele Schafe und Weinanbaugebiet und die Cathedral Cove eine traumhafte Bucht wo ich 45 Minuten durch den tollsten Regenwald hingelaufen bin.
Am 26.3. bin ich dann per Bus nach Rotorua weitergefahren wo ich eine Geysir-Krater-Heisse Quellen-Tagestour gemacht habe mit Schafschur Vorfuehrung und einem schoenen Rundgang in einer Forellenfarm.
Irgenwann muss ich hier noch mal fischen gehen und so einen Forrellenbrummer rausholen. Die stinkenden blubbernden Mudpoles und Geysire von Rotorua waren schon beeindruckend aber es war auch alles ziemlich Touristisch. Und eine Jade Factory wo sie auch die wundervollsten Jadeschnitzereien herstellen. In Hokatiko suedlich von Greymouth ist ein grosses Jadegebiet und dort kann mann am Strand manchmal kleine Jadestueckchen finden. Ach ja in Rotorua habe ich mir auch noch den traditionellen Maoritanz und ein Hangi geleistet. Da ist im Dampf (frueher wohl in einer heissen Quelle) gegartes Essen mit Fleich, Gemuese und meine Guete wir hatten 4 Gaenge mit Fischsuppe und Austern, Aal und Lachs und den wundervollsten Deserts (Pavlova wer es kennt) und die Maoris mit ihrem Tanz und ihrer Kultur sind wirklich sehr beeindruckend und wirken auf mich auch recht kriegerisch.
Ende Maerz bin ich dann nach Wellington weitergefahren, wo ich jedoch leider nur fuer eine Nacht unterkommen konnte. Ich habe mich mit Mary von Servas zum Fruehstuecken getroffen und bin dann noch durch die Galerien gebummelt um um 17 Uhr die Faehre nach Picton auf die Suedinsel zu ergattern.
In Picton war die einzige Moeglichkeit fuer eine Uebernachtung denn in Wellington war wegen der Osterfeiertage alles voll.
Na das war auch eine gute Entscheidung denn Picton ist wirklich ein suesses kleines Dorf. Direkt am Marlborough Sound gelegen habe ich dann auch am naechsten Tag gleich eine Bootsfahrt gemacht. Das Wetter war traumhaft und das Wasser so klar und ruhig. Ich habe noch eine kleine Wanderung am Ufer des Sounds gemacht und bin dann weiter nach Nelson gefahren wo mich Ailsa und Paul von 5W schon in Empfang genommen haben.
Sie waren super nett und haben mir angeboten mich am naechsten Tag mach Marahau an den Rand des Abel Tasman Nationalparks zu bringen. Das war mir natuerlich sehr recht und ich habe erfreut angenommen. Also sind wir nach einem klasse Abendessen und einem Glas Wein frueh ins Bett (ich gehe hier sowieso immer so super frueh ins Bett, aber ich bin einfach k.o.). Na am naechsten Morgen haben sie mir noch die "World of Wearable Art" gezeigt. Das ist eine Veranstaltung die jedes Jahr hier in Nelson stattfindet und fuer die Kuenstler aus aller Welt Kostueme anfertigen zu einem vom Veranstalter definierten Thema. Was dabei so herauskommt ist wirklich super. Es werden komplette Koreographien mit Musik, Tanz etc. gemacht und auf einem Video haben sie Teile der Veranstaltung gezeigt. Viele der Kostueme sind dort zu sehen und in einer Abteilung sind die "Bizare Bra's" zu sehen, das sind "bizare BH's" und sie sind voller kreativitaet mit viel Humor gemacht.
Am Nachmittag sind wir dann in Marahau eingetroffen und ich habe fuer den naechsten Tag eine Wassertaxitour gebucht, was genau das richtige war und was Paul mir auch empfohlen hatte. Das Wetter war super und um 9 Uhr bin ich per Wassertaxi nach Besichtigung der Kueste, Seehundinsel und Splitapple Rock nach Tonga Bay gefahren worden und dort abgesetzt worden. Dann hatte ich ca. 5 Stunden Zeit um zur Torrens Bay zu laufen auf dem ausgezeichneten Abel Tasman Track.
Tolle Buchten mit kristalklarem Wasser, was regelrecht tuerkis schimmert. Dann die Waelder wieder mit den riesigen Farnen; der Silver Fern ist glaube ich das Wahrzeichen von NZ. Nach einer Kleinen Mittagpause am Strand in einer der vielen Buchten bin ich dann fast 16 km gelaufen und war zur angegebenen Zeit in ausgesuchter Bucht mit vielen anderen Wanderern um von den Wassertaxis wieder eingesammelt zu werden und zurueck nach Marahau gefahren zu werden.
Hier ein Foro eines Seehundes aus dem Abel Tasman NP:
Am naechsten Tag habe ich dann gleich nochmal den Abel Tasman NP erkundet, diesmal per Seekajak mit 4 anderen und unserem Guide Willy der wirklich klasse war. Wir sind die Buchten entlanggefahren und haben die Lagunen erkundet und in der Sandfly Bay haben wir ein excellentes Mittagessen genossen.
Leider hatten auch die Sandflies ein ausgezeichnetes Essen, denn ich bin seit dem ganz zerstochen voller juckender Mueckenstiche. Na ein paar Tage werde ich wohl meinen Spass daran haben. Es war wirklich ein weiterer gelungener Tag und am naechsten Tag (gestern) hat es wie aus Eimern geregnet und wieder war ich so froh dass ich auf meinen ganzen Touren so tolles Wetter hatte. Nun bin ich wieder zurueck in Nelson und weiss noch nicht wie lange ich hier bleibe. Es gibt auch hier ein Bonecarving Studio aber eine Tour zur Golden Bay und dem Besuch der Kuenstler (vor allem Toepfer) haette ich auch Lust.
Ich habe ein Ticket mit dem Magic Bus gekauft und fahre dort auf einer vorgeschriebenen Tour rund um die Suedinsel, kann stoppen wo ich moechte und in einigen Orten ist ein Zwangsstop mit dem gesamten Bus angesagt.
Sie bieten auch diverse Aktivitaeten an und unterwegs halten wir und schauen uns die Landschaft an bzw. besichtigen was so am Wegesrand liegt. Mal sehen ich bin sicher es wird sehr gut.
Te Anau 16.4.02 So nun etwa 10 Tage spaeter habe ich das Gefuehl es sind 3 Wochen oder mehr vergangen. In Nelson habe ich dann auch noch fuer einen Tag ein Auto gemietet und bin zur Golden Bay gefahren. Das Wetter war wieder Klasse und ich konnte da ich nun motorisiert war ja auch ueberall anhalten und bei diversen Toepfereien, Schnitzereien und anderen Kunsthandwerksgalerien anhalten und mir die Werke anschauen. Es gibt hier wirklich so viele tolle Sachen.
Am Tag darauf bin ich dann in den Magic Bus gestiegen und entlang des Bullen Rivers mit traumhaftem Panorama und wieder super Wetter ueber Westport nach Greymouth gefahren. Dicht bewaldete Berge und die Schluchtdes Bullen River ist wirklich sehr riesig. Dann entlang der Kueste mit stop an den Punakaki (Panecace) Rocks Felsen die vom Wasser ausgewaschen sind und eine Formation bilden wie aufgestapelte Pfannkuchen.
Am Tag darauf bin ich mit dem Magic Bus noch bis Hokitika mitgefahren um dort 2 Tage zu bleiben, denn es gibt dort die Moeglichkeit selber einen Jadeanhaenger zu designen und auch herzustellen.
Nachdem ich nun so begeistert von meinen Bonecarvings bin, habe ich gedacht ich trau mich mal an Jade zumal diese Anhaenger wirklich sehr schoen aber auch recht teuer sind.
Aber Jade ist auch viel haerter. Nun 2 Tage spaeter hatte ich 2 Jadeanhaenger hergestellt und war bzw. bin so stolz auf meine Werke. Nun weiss ich, ich kann alles carven auch Muschelschalen und Holz und was es sonst noch so alles gibt.
Hokitika ist auch das Jadezentrum und es gibt bestimmt 4-5 Geschaefte die wirklich hochwertige Jadeanhaenger oder Skulpturen verkaufen. Guenstiger als woanders aber leider immer noch sehr teuer, aber nachdem ich 5 Stunden an meinem einen Teil mit Schleifpapier rumgeschliffen habe weiss ich das diese Teile ihren Preis wirklich wert sind.
Nach 2 Tagen in Hokitika hat mich der Magic Bus wieder eingesammelt und weiter ging es an dem Tag nach Ross einem kleinen ehemalig vom Goldrausch ueberschwemmten Doerfchen wo wir tatsaechlich Goldwaschen konnten.
Ihr koennt euch nicht vorstellen wie das ist.
Da hatte ich meine Pfanne mit Steinen von Kieselgroesse bis zu Sand und schuettel und schwemme und sammle die groesseren Steine raus und werde immer vorsichtiger weil ich ja das Gold nicht rausschuetteln will.
Und die Frau die uns gezeigt hat wie es geht, kommt gucken und korrigiert unsere Waschversuche ab und zu.
Und dann nach 15 Minuten geschuettel sehe ich kleine Goldkoerner unter meinem Sandboden hervorschimmern. Die Aufregung steigt und ich versuche den Sand loszuwerden ohne die Koerner zu verlieren was auch gut geht denn sie sind wirklich viel schwerer. Also ich bin begeistert und kann mir vorstellen hier auch einen Tag zu verbringen und so viel Gold zu waschen bis es reicht um mir einen Ring zu giessen. Na so aehnlich.
Der Goldrausch hatte mich gepackt aber gluecklicherweise gleich wieder losgelassen, sonst waere ich heute warscheinlich immernoch in Ross beim Goldwaschen.
Ein kurzes aber nachhaltiges Gespraech mit einem in Ross ansaessigen Jadeschnitzer, der wundervolle Jadeanhaenger herstellt und mir Mut gemacht hat meinem Herzensweg zu folgen und weiter gings mit dem Magic Bus nach Franz Josef, wo wir gegen 1 Uhr Mittag eingetroffen sind.
Dort wieder ein neues Abenteuer, naemlich eine halb Tagestour auf dem Franz Josef Gletscher. Wir wurden mit Schuhen und Regenjacken sowie Metall-Gletscher-Spikes ausgeruestet und los ging es 20 Minuten durch Regenwald, dann 40 Minuten durch das Gletscherflussbett und wir waren auf dem Eis. Blau schimmernd hart und kalt. Da bin ich nun schon so oft auf Gletschern Ski gefahren aber das es so ist wusste ich nicht. Wir sind unserem Guide Mike gefolgt und er hat Stufen ins Eis geschlagen und wir haben tatsaechlich die direkte steile Route genommen. Teilweise ziemlich beaengstigend weil alles so glatt war und nix zum festhalten na und es ging bestimmt 20 Meter steil runter.
Aber oben war es wundervoll. Mit einer kleinen Spalte wo sich doch tatsaechlich 2 tapfere Frauen durchgezwaengt haben und wir anderen geschoben und gezogen haben um sie durchzubekommen.
Na am naechsten Morgen ging es weiter durch Waelder an der Kueste, dann viele Seen mit dem klarsten Wasser was man sich nur denken kann nach Wanaka wo einige ausgestiegen sind und der Rest unserer Gruppe ist weitergefahren nach Queenstown einem Skiort im Winter und dem Bungeezentrum im Sommer.
Hier gibt es so viele verschiedene Arten von irgendwelchen Bruecken, Gondeln oder sonstigen hohen Gebilden zu springen und natuerlich auch aus dem Flugzeug. Und ettliche andere Aktivitaeten wie White oder Black Water Rafting (Black ist durch Hoehlen, was ich auch erst erfragen musste) oder Fallschirmspringen oder Jetboatfahren oder Scenic Flights mit kleinen Flugzeugen oder Wasserflugzeugen oder Helikoptern, na es gibt bestimmt noch andere Arten hier zu fliegen, ach ja Paragliding (das wuerde mich auch reizen) na und Tauchen kann man auch im Milford Sound.
Gestern bin ich dann per Bus von Queenstown nach Milford gefahren und habe eine 2,5 Std Cruise durch den Milford Sound gemacht. Toll! Strahlend blauer Himmel, klares Wasser und die steilen Waende der 1300 Meter hohen Berge drumherum. Wasserfaelle und Seehunde. Ich war sehr beeindruckt und es ist wirklich eine ueberwaeltigende Landschaft. Auf dem Rueckweg bin ich in Te Anau ausgestiegen und habe dort eine Nacht verbracht, um am naechsten Tag nach dem 3 Anlauf (weil wir nicht genuegend Passagiere hatten) zu einem 40 Minuten Scenic Flight mit einem kleinen Wasserflugzeug aufzusteigen. Whow, ueberwaeltigend diese Landschaft von oben anzusehen.
Da wurde mir erst die Groesse so richtig bewusst. Die Felsigen Gipfel und Fjorde, diesmal sind wir ueber den Doubtful Sound geflogen. Unten konnte ich die kleinen Schiffe sehen und daneben 6-8 Delphine im Wasser springend nur erkennbar, weil sie weisse Wellen hinterlassen haben. Ja ich bin wirklich vom Glueck gesegnet, dass ich das hier alles machen kann und so ein super Wetter habe, der Fjordland National Park ist naemlich, so hat man mir gesagt 200 Tage im Jahr verregnet oder Wolkenverhangen. Hier fallen im Durchschnitt 6000 milimeter Regen pro Jahr.
Ich weiss ja nicht wieviel in Hamburg so fallen aber da wir keinen Regenwald haben bestimmt weniger.
Okay mehr spaeter
Auckland 30.04.02
So zurueck auf der Nordinsel und ehrlichgesagt ziemlich k.o. von all den Eindruecken. Bin nach Queenstown ueber Dunedin und Christchurch gefahren, wo ich dann mal wieder mehr als eine Nacht verbracht habe.
In Christchurch habe ich mich mit Isla von 5W verabredet gehabt. Wir waren im Kino im Film Kandahar der ziemlich bewegend war und auch erschreckend ueber das Leber als Frau Afghanistan unter dem Taliban Regime na ja ich bin zum Glueck in Neuseeland .
Am schoensten in Christchurch fand ich den Markt und das Art Center aber auch dort war ich schon ziemlich erschoepft und habe nicht allzuviel gemacht.
Vorgestern bin ich dann weiter nach Kaikoura gefaren und dort dann endlich wie schon so lange geplant mit den Delphinen geschnorchelt.
Was fuer ein Erlebnis Wir sind im Boot rausgefahren und nach 15 Minuten waren die ersten Dusky Dolphins zu sehen. Das Boot hat angehalten und wir sind alle schnell ins Wasser was ziemlich kalt war aber mit Wetsuit ging es eigentlich.
Dann haben wir alle (wie im vorher gezeigten Film ) versucht mit Lauten, Toenen und komischen Bewegungen die Delphine fuer uns zu interessieren. War ziemlich lustig weil aus den Schnorcheln alle moeglichen Toene zu hoeren waren. Und dann, meine Guete, sie sind so schnell und kommen von der Seite angeschossen und sind auch schon wieder vorbei.
Das beste ist dann runtertauchen was in der Wetsuit garnicht so leicht war weil sie wie eine zweite Haut mit Luft gefuellt ist und einen oben bleiben laesst, oder Augenkontakt herstellen, was ich am einfachsten fand.
Die Delphine haben mich dann umkreist und wenn sie das Interesse verloren haben sind sie weitergeschwommen.
Wundervolle Tiere und verspielt und neugierig. Ich habe dann verschiedene Tonhoehen ausprobiert und ein tiefes Brummen war am erfolgreichsten und ich war erstaunt wie dicht sie mich umkreist haben und wie sie neugierig geguckt haben.
Wirklich klasse. Dann ertoente die Hupe des Bootes und wir sind alle zurueckgeschwommen und haben das ganze noch 3-4 mal wiederholt. Leider war so hoher Seegang, dass ich nach dem 3. Schnorchelgang so Seekrank war und auf dem Boot geblieben bin aber die Delphine waren sowieso inzwischen ueberall um uns herum. Die Frau auf dem Boot meinte es waeren nach Ihrer Schaetzung etwa 300-400 Tiere in naeherer Umgebung, die dann als wir alle wieder im Boot waren fuer uns die tollsten Spruenge vollfuehrt haben.
Das war ein wirklich tolles Erlebniss in Kaikoura an der Ostkueste der Suedinsel.
Am Tag darauf bin ich wieder nach Picton und per Faehre nach Wellington gefahren und habe 2 Tage in Wellington verbracht. Diesmal war das Hostel nicht so ausgebucht und ich konnte mir das super Te Papa Muesum dort noch ansehen.
Dann bin ich fuer 2 Naechte nach Taupo gefahren mit Kiwi Experience einem aehnlichen Bus wie dem Magic Bus. Er hatte den Ruf des Party Busses weil alle mitreisenden so jung sind was auch stimmt, aber ich muss ja nicht mitpartyen wenn ich nicht will. In Taupo bin ich dann mit Kate auf einen Schoppen Wein ins Zentrum gegengen und aus dem einen Schoppen wurden glatt 2. Na wir sind dann zurueck zum Hostel gelaufen und wollten uns etwas hinlegen um fuer den Abend fit zu sein aber ich bin prompt tief und fest eingeschlafen und habe glatt 12 Stunden durchgeschlafen. War so K.o. und hab's gebraucht.
Am naechsten Tag war ich mit Anat aus Israel bei den Huka Falls erst im stroehmenden Regen aber es klarte dann auf.
Na und gestern bin ich in wieder in Auckland eingetroffen. Morgen bin ich mit Elisabeth und einigen Frauen von 5W verabredet, na und dann muss ich mich langsam auf Tahiti einstellen.
Mein Rucksack mit dem ich mit 18 Kilo in Hamburg vor 7 Monaten aufgebrochen bin ist inzwischen auf 20 Kilo angestiegen, was glaube ich die Grenze meines Gepaecks im Flieger ist. Ich darf also nichts mehr einkaufen, sondern muss eher einige Sachen nach Hause schicken. ABer heute habe ich endlich die ersten Uebernachtungen in Papeete gebucht, was mich zielmich erleichtert hat, denn es klingt alles sehr teuer aber auch ziemlich aufregend.
Und ich habe fest vor erstmal nichts tun ausser mich erholen von dem vielen rumgereise. Ein Glueck das die kommenden Inseln alle so klein sind und dadurch das Gefahre ausbleibt.
So das war's aus dem Kiwiland, ich hoffe mein Bericht war nicht zu lang(weilig). Ich sende allen Liebe, sonnige Gruesse demnaechst vom Strand aus meiner Haengematte.
Nelson 7.4.02
Hallo Alle, diesmal in Deutsch!
Hello everyone,
here is my next page about the last 3 weeks in New Zealand but sorry for everyone who dosen't speak German, because I have to write a bit in German for my friends who don't speak englisch.
Mitte Maerz bin ich also nach fast 6 Monaten in Australien in Neuseeland angekommen. In Auckland hat es in stroehmen geregnet und ich habe schon gedacht, warum bin ich bloss hierher gekommen bei dem miesen Wetter.
Dann waren auch noch beide Jugendherbergen in Auckland ausgebucht und ich bin kurzentschlossen in ein nicht so tolles Hostel eingekehrt, wo ich aber nur eine Nacht geblieben bin und am naechen Tag gleich das Weite gesucht habe.
Na, das Hostel danach war auch nicht berauschend aber was soll's, gluecklicherweise hat sich das Wetter die naechsten Tage auch sehr gebessert.
Der erste Tag war mit eingewoehnen, meine Post abholen (Danke an alle die mir geschrieben haben!) und Orientieren schon ziemlich vorbei.
Ich war natuerlich an Hafen (Auckland heisst nicht umsonst Stadt der Segel weil der Hafen ist voller Segelboote), auf dem Victoria Markt, in der Art Galerie und im Museum.
Auckland ist ganz nett aber besonders hat mir Parnell gefallen mit den kleinen Galerien, Cafe's na und das Museum war auch klasse. Dort war gerade eine Austellung zum Thema Body Art wo von Maori- und Suedsee Tattookunst, ueber Fuesse abbinden im alten China, Tatooing heute bis zum Body Piercing alles erklaert wurde. Ich habe nicht schlecht gestaunt wo Leute sich ueberall piercen lassen ...
Das war sehr interessant aber das Muesum selber auch und in Parnel bin ich durch alle Kunstgalerien geschlendert die wirklich tolle Sachen haben.
Nach ein Paar Tagen in Auckland bin ich nach Norden nach Orwea gefahren und habe 2 Tage bei Elisabeth von 5W verbracht.
Inzwischen war ich auch so heiss darauf das Bonecrving hier auszuprobieren, dass Elisabeth mich dann unterstuetzt hat endlich herauszufinden wo ich das machen kann. Dann habe ich prompt habe ich ein Busticket auf die Coromandel Halbinsel gebucht und dort war ich dann bei bestem Wetter in einem wundervollen Hostel (On the Beach) in dem schoenen kleinen Doerfchen Whitianga.
Die nachesten Tage habe ich im Bonecarving Studio verbracht und meine Kustwerke hergestellt mit wachsender Begeisterung.
Abends war ich mit einigen Frauen aus dem Hostel am Hot Water Beach was sehr viel Spass gemacht hat. Dort kann mann bei Ebbe ein Loch buddeln und von unten kommt dann das heisse wasser aus einer unterirdischen heissen Quelle. Von oben kommt dann langsam die Flut und so haben wir versucht immer die richtige angenehme Badetemperatur zu erhalten. Das Wasser ist teilweise so heiss, dass man nicht auf bestimmten Strandabschnitten stehen kann ohne sich die Fuesse zu verbrennen. Es dampt regelrecht was evtl. auf einem Foto auch zu sehen ist und der Sonnenuntergang war auch einmalig.
Na ich habe mir dann einen Tag noch ein Auto gemietet und bin die Halbinsel abgefahren. Viele Waelder, einige Kauribaeume stehen sogar noch, die meisten sind schon frueh abgeholzt worden und tolle Buchten und Straende und viel Kunsthandwerk, Toepfereien, Schnitzereien aus Holz, Stein, Knochen und sonstigen Materialien. Also genau das richtige fuer meine Kunsthandwerkliche Ader.
Aber auch die Natur ist wundervoll. Riesige Baumfarne, Silberfarn und die Graeser 2 Meter hoch am Strassenrand hatten es mir antgetan. Dann eine bergige Landschaft mit Kuestenabschnitten viele Schafe und Weinanbaugebiet und die Cathedral Cove eine traumhafte Bucht wo ich 45 Minuten durch den tollsten Regenwald hingelaufen bin.
Am 26.3. bin ich dann per Bus nach Rotorua weitergefahren wo ich eine Geysir-Krater-Heisse Quellen-Tagestour gemacht habe mit Schafschur Vorfuehrung und einem schoenen Rundgang in einer Forellenfarm.
Irgenwann muss ich hier noch mal fischen gehen und so einen Forrellenbrummer rausholen. Die stinkenden blubbernden Mudpoles und Geysire von Rotorua waren schon beeindruckend aber es war auch alles ziemlich Touristisch. Und eine Jade Factory wo sie auch die wundervollsten Jadeschnitzereien herstellen. In Hokatiko suedlich von Greymouth ist ein grosses Jadegebiet und dort kann mann am Strand manchmal kleine Jadestueckchen finden. Ach ja in Rotorua habe ich mir auch noch den traditionellen Maoritanz und ein Hangi geleistet. Da ist im Dampf (frueher wohl in einer heissen Quelle) gegartes Essen mit Fleich, Gemuese und meine Guete wir hatten 4 Gaenge mit Fischsuppe und Austern, Aal und Lachs und den wundervollsten Deserts (Pavlova wer es kennt) und die Maoris mit ihrem Tanz und ihrer Kultur sind wirklich sehr beeindruckend und wirken auf mich auch recht kriegerisch.
Ende Maerz bin ich dann nach Wellington weitergefahren, wo ich jedoch leider nur fuer eine Nacht unterkommen konnte. Ich habe mich mit Mary von Servas zum Fruehstuecken getroffen und bin dann noch durch die Galerien gebummelt um um 17 Uhr die Faehre nach Picton auf die Suedinsel zu ergattern.
In Picton war die einzige Moeglichkeit fuer eine Uebernachtung denn in Wellington war wegen der Osterfeiertage alles voll.
Na das war auch eine gute Entscheidung denn Picton ist wirklich ein suesses kleines Dorf. Direkt am Marlborough Sound gelegen habe ich dann auch am naechsten Tag gleich eine Bootsfahrt gemacht. Das Wetter war traumhaft und das Wasser so klar und ruhig. Ich habe noch eine kleine Wanderung am Ufer des Sounds gemacht und bin dann weiter nach Nelson gefahren wo mich Ailsa und Paul von 5W schon in Empfang genommen haben.
Sie waren super nett und haben mir angeboten mich am naechsten Tag mach Marahau an den Rand des Abel Tasman Nationalparks zu bringen. Das war mir natuerlich sehr recht und ich habe erfreut angenommen. Also sind wir nach einem klasse Abendessen und einem Glas Wein frueh ins Bett (ich gehe hier sowieso immer so super frueh ins Bett, aber ich bin einfach k.o.). Na am naechsten Morgen haben sie mir noch die "World of Wearable Art" gezeigt. Das ist eine Veranstaltung die jedes Jahr hier in Nelson stattfindet und fuer die Kuenstler aus aller Welt Kostueme anfertigen zu einem vom Veranstalter definierten Thema. Was dabei so herauskommt ist wirklich super. Es werden komplette Koreographien mit Musik, Tanz etc. gemacht und auf einem Video haben sie Teile der Veranstaltung gezeigt. Viele der Kostueme sind dort zu sehen und in einer Abteilung sind die "Bizare Bra's" zu sehen, das sind "bizare BH's" und sie sind voller kreativitaet mit viel Humor gemacht.
Am Nachmittag sind wir dann in Marahau eingetroffen und ich habe fuer den naechsten Tag eine Wassertaxitour gebucht, was genau das richtige war und was Paul mir auch empfohlen hatte. Das Wetter war super und um 9 Uhr bin ich per Wassertaxi nach Besichtigung der Kueste, Seehundinsel und Splitapple Rock nach Tonga Bay gefahren worden und dort abgesetzt worden. Dann hatte ich ca. 5 Stunden Zeit um zur Torrens Bay zu laufen auf dem ausgezeichneten Abel Tasman Track.
Tolle Buchten mit kristalklarem Wasser, was regelrecht tuerkis schimmert. Dann die Waelder wieder mit den riesigen Farnen; der Silver Fern ist glaube ich das Wahrzeichen von NZ. Nach einer Kleinen Mittagpause am Strand in einer der vielen Buchten bin ich dann fast 16 km gelaufen und war zur angegebenen Zeit in ausgesuchter Bucht mit vielen anderen Wanderern um von den Wassertaxis wieder eingesammelt zu werden und zurueck nach Marahau gefahren zu werden.
Hier ein Foro eines Seehundes aus dem Abel Tasman NP:
Am naechsten Tag habe ich dann gleich nochmal den Abel Tasman NP erkundet, diesmal per Seekajak mit 4 anderen und unserem Guide Willy der wirklich klasse war. Wir sind die Buchten entlanggefahren und haben die Lagunen erkundet und in der Sandfly Bay haben wir ein excellentes Mittagessen genossen.
Leider hatten auch die Sandflies ein ausgezeichnetes Essen, denn ich bin seit dem ganz zerstochen voller juckender Mueckenstiche. Na ein paar Tage werde ich wohl meinen Spass daran haben. Es war wirklich ein weiterer gelungener Tag und am naechsten Tag (gestern) hat es wie aus Eimern geregnet und wieder war ich so froh dass ich auf meinen ganzen Touren so tolles Wetter hatte. Nun bin ich wieder zurueck in Nelson und weiss noch nicht wie lange ich hier bleibe. Es gibt auch hier ein Bonecarving Studio aber eine Tour zur Golden Bay und dem Besuch der Kuenstler (vor allem Toepfer) haette ich auch Lust.
Ich habe ein Ticket mit dem Magic Bus gekauft und fahre dort auf einer vorgeschriebenen Tour rund um die Suedinsel, kann stoppen wo ich moechte und in einigen Orten ist ein Zwangsstop mit dem gesamten Bus angesagt.
Sie bieten auch diverse Aktivitaeten an und unterwegs halten wir und schauen uns die Landschaft an bzw. besichtigen was so am Wegesrand liegt. Mal sehen ich bin sicher es wird sehr gut.
Te Anau 16.4.02 So nun etwa 10 Tage spaeter habe ich das Gefuehl es sind 3 Wochen oder mehr vergangen. In Nelson habe ich dann auch noch fuer einen Tag ein Auto gemietet und bin zur Golden Bay gefahren. Das Wetter war wieder Klasse und ich konnte da ich nun motorisiert war ja auch ueberall anhalten und bei diversen Toepfereien, Schnitzereien und anderen Kunsthandwerksgalerien anhalten und mir die Werke anschauen. Es gibt hier wirklich so viele tolle Sachen.
Am Tag darauf bin ich dann in den Magic Bus gestiegen und entlang des Bullen Rivers mit traumhaftem Panorama und wieder super Wetter ueber Westport nach Greymouth gefahren. Dicht bewaldete Berge und die Schluchtdes Bullen River ist wirklich sehr riesig. Dann entlang der Kueste mit stop an den Punakaki (Panecace) Rocks Felsen die vom Wasser ausgewaschen sind und eine Formation bilden wie aufgestapelte Pfannkuchen.
Am Tag darauf bin ich mit dem Magic Bus noch bis Hokitika mitgefahren um dort 2 Tage zu bleiben, denn es gibt dort die Moeglichkeit selber einen Jadeanhaenger zu designen und auch herzustellen.
Nachdem ich nun so begeistert von meinen Bonecarvings bin, habe ich gedacht ich trau mich mal an Jade zumal diese Anhaenger wirklich sehr schoen aber auch recht teuer sind.
Aber Jade ist auch viel haerter. Nun 2 Tage spaeter hatte ich 2 Jadeanhaenger hergestellt und war bzw. bin so stolz auf meine Werke. Nun weiss ich, ich kann alles carven auch Muschelschalen und Holz und was es sonst noch so alles gibt.
Hokitika ist auch das Jadezentrum und es gibt bestimmt 4-5 Geschaefte die wirklich hochwertige Jadeanhaenger oder Skulpturen verkaufen. Guenstiger als woanders aber leider immer noch sehr teuer, aber nachdem ich 5 Stunden an meinem einen Teil mit Schleifpapier rumgeschliffen habe weiss ich das diese Teile ihren Preis wirklich wert sind.
Nach 2 Tagen in Hokitika hat mich der Magic Bus wieder eingesammelt und weiter ging es an dem Tag nach Ross einem kleinen ehemalig vom Goldrausch ueberschwemmten Doerfchen wo wir tatsaechlich Goldwaschen konnten.
Ihr koennt euch nicht vorstellen wie das ist.
Da hatte ich meine Pfanne mit Steinen von Kieselgroesse bis zu Sand und schuettel und schwemme und sammle die groesseren Steine raus und werde immer vorsichtiger weil ich ja das Gold nicht rausschuetteln will.
Und die Frau die uns gezeigt hat wie es geht, kommt gucken und korrigiert unsere Waschversuche ab und zu.
Und dann nach 15 Minuten geschuettel sehe ich kleine Goldkoerner unter meinem Sandboden hervorschimmern. Die Aufregung steigt und ich versuche den Sand loszuwerden ohne die Koerner zu verlieren was auch gut geht denn sie sind wirklich viel schwerer. Also ich bin begeistert und kann mir vorstellen hier auch einen Tag zu verbringen und so viel Gold zu waschen bis es reicht um mir einen Ring zu giessen. Na so aehnlich.
Der Goldrausch hatte mich gepackt aber gluecklicherweise gleich wieder losgelassen, sonst waere ich heute warscheinlich immernoch in Ross beim Goldwaschen.
Ein kurzes aber nachhaltiges Gespraech mit einem in Ross ansaessigen Jadeschnitzer, der wundervolle Jadeanhaenger herstellt und mir Mut gemacht hat meinem Herzensweg zu folgen und weiter gings mit dem Magic Bus nach Franz Josef, wo wir gegen 1 Uhr Mittag eingetroffen sind.
Dort wieder ein neues Abenteuer, naemlich eine halb Tagestour auf dem Franz Josef Gletscher. Wir wurden mit Schuhen und Regenjacken sowie Metall-Gletscher-Spikes ausgeruestet und los ging es 20 Minuten durch Regenwald, dann 40 Minuten durch das Gletscherflussbett und wir waren auf dem Eis. Blau schimmernd hart und kalt. Da bin ich nun schon so oft auf Gletschern Ski gefahren aber das es so ist wusste ich nicht. Wir sind unserem Guide Mike gefolgt und er hat Stufen ins Eis geschlagen und wir haben tatsaechlich die direkte steile Route genommen. Teilweise ziemlich beaengstigend weil alles so glatt war und nix zum festhalten na und es ging bestimmt 20 Meter steil runter.
Aber oben war es wundervoll. Mit einer kleinen Spalte wo sich doch tatsaechlich 2 tapfere Frauen durchgezwaengt haben und wir anderen geschoben und gezogen haben um sie durchzubekommen.
Na am naechsten Morgen ging es weiter durch Waelder an der Kueste, dann viele Seen mit dem klarsten Wasser was man sich nur denken kann nach Wanaka wo einige ausgestiegen sind und der Rest unserer Gruppe ist weitergefahren nach Queenstown einem Skiort im Winter und dem Bungeezentrum im Sommer.
Hier gibt es so viele verschiedene Arten von irgendwelchen Bruecken, Gondeln oder sonstigen hohen Gebilden zu springen und natuerlich auch aus dem Flugzeug. Und ettliche andere Aktivitaeten wie White oder Black Water Rafting (Black ist durch Hoehlen, was ich auch erst erfragen musste) oder Fallschirmspringen oder Jetboatfahren oder Scenic Flights mit kleinen Flugzeugen oder Wasserflugzeugen oder Helikoptern, na es gibt bestimmt noch andere Arten hier zu fliegen, ach ja Paragliding (das wuerde mich auch reizen) na und Tauchen kann man auch im Milford Sound.
Gestern bin ich dann per Bus von Queenstown nach Milford gefahren und habe eine 2,5 Std Cruise durch den Milford Sound gemacht. Toll! Strahlend blauer Himmel, klares Wasser und die steilen Waende der 1300 Meter hohen Berge drumherum. Wasserfaelle und Seehunde. Ich war sehr beeindruckt und es ist wirklich eine ueberwaeltigende Landschaft. Auf dem Rueckweg bin ich in Te Anau ausgestiegen und habe dort eine Nacht verbracht, um am naechsten Tag nach dem 3 Anlauf (weil wir nicht genuegend Passagiere hatten) zu einem 40 Minuten Scenic Flight mit einem kleinen Wasserflugzeug aufzusteigen. Whow, ueberwaeltigend diese Landschaft von oben anzusehen.
Da wurde mir erst die Groesse so richtig bewusst. Die Felsigen Gipfel und Fjorde, diesmal sind wir ueber den Doubtful Sound geflogen. Unten konnte ich die kleinen Schiffe sehen und daneben 6-8 Delphine im Wasser springend nur erkennbar, weil sie weisse Wellen hinterlassen haben. Ja ich bin wirklich vom Glueck gesegnet, dass ich das hier alles machen kann und so ein super Wetter habe, der Fjordland National Park ist naemlich, so hat man mir gesagt 200 Tage im Jahr verregnet oder Wolkenverhangen. Hier fallen im Durchschnitt 6000 milimeter Regen pro Jahr.
Ich weiss ja nicht wieviel in Hamburg so fallen aber da wir keinen Regenwald haben bestimmt weniger.
Okay mehr spaeter
Auckland 30.04.02
So zurueck auf der Nordinsel und ehrlichgesagt ziemlich k.o. von all den Eindruecken. Bin nach Queenstown ueber Dunedin und Christchurch gefahren, wo ich dann mal wieder mehr als eine Nacht verbracht habe.
In Christchurch habe ich mich mit Isla von 5W verabredet gehabt. Wir waren im Kino im Film Kandahar der ziemlich bewegend war und auch erschreckend ueber das Leber als Frau Afghanistan unter dem Taliban Regime na ja ich bin zum Glueck in Neuseeland .
Am schoensten in Christchurch fand ich den Markt und das Art Center aber auch dort war ich schon ziemlich erschoepft und habe nicht allzuviel gemacht.
Vorgestern bin ich dann weiter nach Kaikoura gefaren und dort dann endlich wie schon so lange geplant mit den Delphinen geschnorchelt.
Was fuer ein Erlebnis Wir sind im Boot rausgefahren und nach 15 Minuten waren die ersten Dusky Dolphins zu sehen. Das Boot hat angehalten und wir sind alle schnell ins Wasser was ziemlich kalt war aber mit Wetsuit ging es eigentlich.
Dann haben wir alle (wie im vorher gezeigten Film ) versucht mit Lauten, Toenen und komischen Bewegungen die Delphine fuer uns zu interessieren. War ziemlich lustig weil aus den Schnorcheln alle moeglichen Toene zu hoeren waren. Und dann, meine Guete, sie sind so schnell und kommen von der Seite angeschossen und sind auch schon wieder vorbei.
Das beste ist dann runtertauchen was in der Wetsuit garnicht so leicht war weil sie wie eine zweite Haut mit Luft gefuellt ist und einen oben bleiben laesst, oder Augenkontakt herstellen, was ich am einfachsten fand.
Die Delphine haben mich dann umkreist und wenn sie das Interesse verloren haben sind sie weitergeschwommen.
Wundervolle Tiere und verspielt und neugierig. Ich habe dann verschiedene Tonhoehen ausprobiert und ein tiefes Brummen war am erfolgreichsten und ich war erstaunt wie dicht sie mich umkreist haben und wie sie neugierig geguckt haben.
Wirklich klasse. Dann ertoente die Hupe des Bootes und wir sind alle zurueckgeschwommen und haben das ganze noch 3-4 mal wiederholt. Leider war so hoher Seegang, dass ich nach dem 3. Schnorchelgang so Seekrank war und auf dem Boot geblieben bin aber die Delphine waren sowieso inzwischen ueberall um uns herum. Die Frau auf dem Boot meinte es waeren nach Ihrer Schaetzung etwa 300-400 Tiere in naeherer Umgebung, die dann als wir alle wieder im Boot waren fuer uns die tollsten Spruenge vollfuehrt haben.
Das war ein wirklich tolles Erlebniss in Kaikoura an der Ostkueste der Suedinsel.
Am Tag darauf bin ich wieder nach Picton und per Faehre nach Wellington gefahren und habe 2 Tage in Wellington verbracht. Diesmal war das Hostel nicht so ausgebucht und ich konnte mir das super Te Papa Muesum dort noch ansehen.
Dann bin ich fuer 2 Naechte nach Taupo gefahren mit Kiwi Experience einem aehnlichen Bus wie dem Magic Bus. Er hatte den Ruf des Party Busses weil alle mitreisenden so jung sind was auch stimmt, aber ich muss ja nicht mitpartyen wenn ich nicht will. In Taupo bin ich dann mit Kate auf einen Schoppen Wein ins Zentrum gegengen und aus dem einen Schoppen wurden glatt 2. Na wir sind dann zurueck zum Hostel gelaufen und wollten uns etwas hinlegen um fuer den Abend fit zu sein aber ich bin prompt tief und fest eingeschlafen und habe glatt 12 Stunden durchgeschlafen. War so K.o. und hab's gebraucht.
Am naechsten Tag war ich mit Anat aus Israel bei den Huka Falls erst im stroehmenden Regen aber es klarte dann auf.
Na und gestern bin ich in wieder in Auckland eingetroffen. Morgen bin ich mit Elisabeth und einigen Frauen von 5W verabredet, na und dann muss ich mich langsam auf Tahiti einstellen.
Mein Rucksack mit dem ich mit 18 Kilo in Hamburg vor 7 Monaten aufgebrochen bin ist inzwischen auf 20 Kilo angestiegen, was glaube ich die Grenze meines Gepaecks im Flieger ist. Ich darf also nichts mehr einkaufen, sondern muss eher einige Sachen nach Hause schicken. ABer heute habe ich endlich die ersten Uebernachtungen in Papeete gebucht, was mich zielmich erleichtert hat, denn es klingt alles sehr teuer aber auch ziemlich aufregend.
Und ich habe fest vor erstmal nichts tun ausser mich erholen von dem vielen rumgereise. Ein Glueck das die kommenden Inseln alle so klein sind und dadurch das Gefahre ausbleibt.
So das war's aus dem Kiwiland, ich hoffe mein Bericht war nicht zu lang(weilig). Ich sende allen Liebe, sonnige Gruesse demnaechst vom Strand aus meiner Haengematte.
Sabbtjahr 6 (Brisbane-Tasmania Feb-Maerz 2002)
Brisbane-Sydney-Canberra-Geelong-Melbourne-Hobart
2.02. - 14.3.2002
Hello everyone, i am already in Auckland New Zeeland and my time in Australia is over for now. After I spent nearly the whole February with members of 5W in Maroochydore, Brisbane, Southport, Sydney, Wamboin near Canberra, Canberra itself and Geelong I am now back on my own. It was really great to stay with you all and I enjoyed to share a part of your life, met your friends and also the conversations. Thank you very much! In Brisbane I stayed with Marion and her family in their wonderful big house with the nice balcony where we used to sit during dinner watching the sun go down. Marion also took me to the Alma Park where I saw my first Koalas.
Also in Brisbane I stayed with Megan and her Boys Tim and Luke and I especially enjoyed the last evening where we went out with friends of Megan Kim and Mkesch (I am not sure how this name is spelled).
Then I moved to Southport on the Goldcoast where I stayed with Susan who took me around the Goldcoast and through surfers paradise as well as to an Art and Craft Market. These wonderful houses on the waterfront in artificial canals where we also made a canal tour. I really enjoed that as well as your company and the discussions.
From Southport I took the Bus to Byron Bay where I stayed in a hostel but had contact to the Miracle Center where I met Anna and several other miracles and where I met another 5w member from Hamurg. We haven't met before so it was nice to talk to Eva in German ;-) after such a long time.
During a long overnight bus trip to Sydney I spent some days with Grace who was the only one I knew before because she was in Hamburg last September. She lives very close to the city center acessable by a 10 minute ferry ride from Circular Quay.
We went to a picnic one night with her friend on the bay and while I was with Grace I explored Sydney the harbour area, spent one day in Manley and joined a walk along the coast from Bondi Beach to Bronte Beach with some other 5W members from Sydney, Vancouver and England who were visitors at the same time.
This day I moved to Coral the Australian trustee in Sydney where her son Ian took me on a walk in the evening along the coast and Corl took me through the southern parts of Sydney close to Wolongong where the bushfires were distroying a big area only last christmas.
After some days with Coral I went to Elisabeth and John wo were really nice and who have a beautiful house near the harbour. Since John is from Austria he also speaks German and they took me to a nice restaurant in Balmain and the Cafe Berlin which is run by a German woman.
After this time in Sudney where I saw the Operahouse, visited the Art Galerie, spent a day im Manly and did several ferry trips around the sydney harbour I moved to Wamboin where I stayed with Jo. That was amazing because it was as I heard before, the Kangaroos are knocking on her door because they want to be feed and since Jo is raising some of them with the bottle they are not a bit afraid of strangers. After I stayed with Jo and her Kangoroos I moved to Anne in Canberra who is very much interested in Art and took me to the Art Galery in Canberra, to the War Memorial and even showed me her paintings which I think are really good. Then I moved to Melbourne and was in the city during the Grand Prix. I spent 3 days with Adriane in Geelong where she took me to a 17 km hike on the Great Ocean road with picking Blackberries. I enjoed that very but felt every muscle on the next day. Adriane is a member of the Geelong walking group and so she is used to that. We also visited the Bay around Geelong (I wrote the name in my diary but don't have it with me tonight) and a nice little Art Galerie. After Geelong I moved back to Melbourne and took the Ferry to Tasmania where I stayed in Hobart for some days which gave me the chance to visit the Salamanka Market and meet Helen and Andre, a couple from Servas who I contacted before by email. They are potters and have a very nice house with a pottery workshop, 3 turning wheels and lots of Kilns and ofcourse lots of nice pottery in their home and in their shop. It was very tempting to stay with them longer because we have so much in common and I even was able to join their potter class one morning at the University.
I have not thought of having the chance to work with clay here on my sabbatical year.
2.02. - 14.3.2002
Hello everyone, i am already in Auckland New Zeeland and my time in Australia is over for now. After I spent nearly the whole February with members of 5W in Maroochydore, Brisbane, Southport, Sydney, Wamboin near Canberra, Canberra itself and Geelong I am now back on my own. It was really great to stay with you all and I enjoyed to share a part of your life, met your friends and also the conversations. Thank you very much! In Brisbane I stayed with Marion and her family in their wonderful big house with the nice balcony where we used to sit during dinner watching the sun go down. Marion also took me to the Alma Park where I saw my first Koalas.
Also in Brisbane I stayed with Megan and her Boys Tim and Luke and I especially enjoyed the last evening where we went out with friends of Megan Kim and Mkesch (I am not sure how this name is spelled).
Then I moved to Southport on the Goldcoast where I stayed with Susan who took me around the Goldcoast and through surfers paradise as well as to an Art and Craft Market. These wonderful houses on the waterfront in artificial canals where we also made a canal tour. I really enjoed that as well as your company and the discussions.
From Southport I took the Bus to Byron Bay where I stayed in a hostel but had contact to the Miracle Center where I met Anna and several other miracles and where I met another 5w member from Hamurg. We haven't met before so it was nice to talk to Eva in German ;-) after such a long time.
During a long overnight bus trip to Sydney I spent some days with Grace who was the only one I knew before because she was in Hamburg last September. She lives very close to the city center acessable by a 10 minute ferry ride from Circular Quay.
We went to a picnic one night with her friend on the bay and while I was with Grace I explored Sydney the harbour area, spent one day in Manley and joined a walk along the coast from Bondi Beach to Bronte Beach with some other 5W members from Sydney, Vancouver and England who were visitors at the same time.
This day I moved to Coral the Australian trustee in Sydney where her son Ian took me on a walk in the evening along the coast and Corl took me through the southern parts of Sydney close to Wolongong where the bushfires were distroying a big area only last christmas.
After some days with Coral I went to Elisabeth and John wo were really nice and who have a beautiful house near the harbour. Since John is from Austria he also speaks German and they took me to a nice restaurant in Balmain and the Cafe Berlin which is run by a German woman.
After this time in Sudney where I saw the Operahouse, visited the Art Galerie, spent a day im Manly and did several ferry trips around the sydney harbour I moved to Wamboin where I stayed with Jo. That was amazing because it was as I heard before, the Kangaroos are knocking on her door because they want to be feed and since Jo is raising some of them with the bottle they are not a bit afraid of strangers. After I stayed with Jo and her Kangoroos I moved to Anne in Canberra who is very much interested in Art and took me to the Art Galery in Canberra, to the War Memorial and even showed me her paintings which I think are really good. Then I moved to Melbourne and was in the city during the Grand Prix. I spent 3 days with Adriane in Geelong where she took me to a 17 km hike on the Great Ocean road with picking Blackberries. I enjoed that very but felt every muscle on the next day. Adriane is a member of the Geelong walking group and so she is used to that. We also visited the Bay around Geelong (I wrote the name in my diary but don't have it with me tonight) and a nice little Art Galerie. After Geelong I moved back to Melbourne and took the Ferry to Tasmania where I stayed in Hobart for some days which gave me the chance to visit the Salamanka Market and meet Helen and Andre, a couple from Servas who I contacted before by email. They are potters and have a very nice house with a pottery workshop, 3 turning wheels and lots of Kilns and ofcourse lots of nice pottery in their home and in their shop. It was very tempting to stay with them longer because we have so much in common and I even was able to join their potter class one morning at the University.
I have not thought of having the chance to work with clay here on my sabbatical year.
Sabbtjahr 5 (Cairns-Brisbane Jan-Feb 2002)
Here is the newest travel report from the last 4 weeks from
Cairns to Brisbane while I am on tour again.
Sorry for taking so long to load the pictures.
They are in a pretty good quality and it takes years to download them.
It might go faster if you just pick on the frames to enlarge them.
On the 5th of January I arrived in Cairns and spent at least 12 days there.
The hostel "Global Palace" that Christine from the Kimberley Adventure tours recommended to me was really good and after a daytrip to Kuranda (a village in the rainforest, where they sell art and craft to the tourists) with the skyrail over the rainforest and the scenic train back to Cairns I started my trip here.
Then I spent 2 days on Cape Tribulation in a hostel in the rainforest where I booked a horsebackriding which was very nice.
We rode through the rainforest and through the daintree tea plantages and I realized that I really like to ride and that I want to do it more.
I also made a dy trip to Green Island and went snorcheling there and finally I booked this 3-day/2-night diving trip on the sailingboat Atlantic Clipper.
My divebuddy Susi from Berlin supported me in every way, and we saw a big turtle and a manta ray, shark and several other fishes.
I also went on my first night divewith Susi which was a bit scary but only until I noticed how far you can see the lights under Water.
Susi was perfect for me and we had several nice chats with Kristy and Damon from Cairns and Ken the engineer from the Atlantik Clipper.
We were about 45 guests on board this boat and 15 crew members.
After these 3 days I wanted to dive more and booked a daytrip in Townsville to the wreck Yongala so the next day I drove by Greyhound bus to Townsville only to hear that the trip was canceled because of bad weather. So I left Townsville without having a look at the Yongala by bus to Airlie Beach.
Airlie Beach is nice little town full of tourists and party and hostels but if you don't go to the islands there is not much to do.
I got on a maxi (18.2 meter) sailing yacht called Samurai and we sailed though the beautiful Whitsunday Islands. The most beautiful beach I have ever seen the Whitehaven Beach with cristal clear water, white sand and green trees arround.
But Boxjellyfishes in the water, so we had to wear the stinger suits all the time in the water around the Whitsunday Islands. In Cairns on this dive trip we were at the outer Reef without stingers but the whitsundays are more close to the shore.
I also went scuba diving 2 times with Marie from Switzerland. It was actually a very nice trip, especially because we were only 7 guests on board instead of 20 and 4 crew members.
During the first 2 days I was a bit seasick but on the 3rd day we got in a little storm with some rain and quite strong wind and I enjoyed it without feeling sick at all.
After Airlie Beach I took another busride to Rockhampton; everyone of these bustrips is about 4-5 hours so very easy for one day. In Rockhampton I decided to book a 3 day Farmstay at Myella because I thought it is a difference to all this beaches and diving and they offered horsebackriding 2 times a day.
It was a very good decision and I really can recommend it to everyone. I took the bus from Rockhampton to Dululu and Peter picked us (Anuk a women from Holland and me) up and we drove another half an hour to Myella.
We had a short Breakfast got long jeans, long sleves shirts and shoes for riding and got onto the horses. 2 hours later we got back, sweatty, dusty and dirty but it was great fun.
They also have a pool and motorbikes and in the afternoon Peter took us around the farm and gave us a training on the motorbikes.
The meal was very good and because next day was Australia Day and the family wanted to join the parade with car, horses and motorbikes we painted a Myella Farmstay banner which was fun and everyone could be as creative as one liked. Next day we went to the city and after the parade and something to eat we played Volleyball in the middle of the day. It was already very hot (I guess around 30 Degrees ) but I couldn't stop and played about 3 hours. Next day I nearly couldn't move, not because of the riding but because of the volleyball.
Hovever we had plans and were invited to join a branding on that day which sounded very exciting. In the car Lyn explained to us what they actually do with the calves. They got a vaccination, and 2 brandings (one from the owners farm and one for the year where they are born) the bulls got kastrated and all got marks in the ears and the worst thing was that their horns were cut. That was very bloody and these poor calves were shouting and crying, and later the horn wounds were like fountains, my god you can see by yourself on the pictures. However the people say it is necessary, otherwhise thei would hurt when they are transported. For me it was very special because I don't think many peaople get to see something like this but I had days later this picture about the bleeding heads of these calves in my mind.
After Myella I took a 3 days tour to Fraser Island. We had the nicest Tourguide Andrew and he explained everything very well.
Fraser island is the world's biggest sand island with I think more than 40 lakes with the purest water ever seen. We went to Lake McKenzie and Lake Wabby swam the Eli Creek and climbed Indian heads where eveyone said we would see sharks and dolphins but the sky was cloudy and the sea was too rough so we didn't see any of these animals.
We stayed in the Kingfisher Bay Resort which was quite luxury and I shared a room with Nicole from Germany and Lorna and Tracey from Scotland. I hope you are well and enjoying your holidays!
After the Fraser Island trip I took the bus to Maroochydore to meet Jenny and Ross from 5W who invited me to stay with them. They live in a very nice house close to a wonderful beach with huge waves where we went swimming every morning. They also shows me how to surf on a boogie board.
I also stay with other members especially here in Brisbane but I will write about that in the next report, because I haven't got the pictures so far.
On the 5th of January I arrived in Cairns and spent at least 12 days there.
The hostel "Global Palace" that Christine from the Kimberley Adventure tours recommended to me was really good and after a daytrip to Kuranda (a village in the rainforest, where they sell art and craft to the tourists) with the skyrail over the rainforest and the scenic train back to Cairns I started my trip here.
Then I spent 2 days on Cape Tribulation in a hostel in the rainforest where I booked a horsebackriding which was very nice.
We rode through the rainforest and through the daintree tea plantages and I realized that I really like to ride and that I want to do it more.
I also made a dy trip to Green Island and went snorcheling there and finally I booked this 3-day/2-night diving trip on the sailingboat Atlantic Clipper.
My divebuddy Susi from Berlin supported me in every way, and we saw a big turtle and a manta ray, shark and several other fishes.
I also went on my first night divewith Susi which was a bit scary but only until I noticed how far you can see the lights under Water.
Susi was perfect for me and we had several nice chats with Kristy and Damon from Cairns and Ken the engineer from the Atlantik Clipper.
We were about 45 guests on board this boat and 15 crew members.
After these 3 days I wanted to dive more and booked a daytrip in Townsville to the wreck Yongala so the next day I drove by Greyhound bus to Townsville only to hear that the trip was canceled because of bad weather. So I left Townsville without having a look at the Yongala by bus to Airlie Beach.
Airlie Beach is nice little town full of tourists and party and hostels but if you don't go to the islands there is not much to do.
I got on a maxi (18.2 meter) sailing yacht called Samurai and we sailed though the beautiful Whitsunday Islands. The most beautiful beach I have ever seen the Whitehaven Beach with cristal clear water, white sand and green trees arround.
But Boxjellyfishes in the water, so we had to wear the stinger suits all the time in the water around the Whitsunday Islands. In Cairns on this dive trip we were at the outer Reef without stingers but the whitsundays are more close to the shore.
I also went scuba diving 2 times with Marie from Switzerland. It was actually a very nice trip, especially because we were only 7 guests on board instead of 20 and 4 crew members.
During the first 2 days I was a bit seasick but on the 3rd day we got in a little storm with some rain and quite strong wind and I enjoyed it without feeling sick at all.
After Airlie Beach I took another busride to Rockhampton; everyone of these bustrips is about 4-5 hours so very easy for one day. In Rockhampton I decided to book a 3 day Farmstay at Myella because I thought it is a difference to all this beaches and diving and they offered horsebackriding 2 times a day.
It was a very good decision and I really can recommend it to everyone. I took the bus from Rockhampton to Dululu and Peter picked us (Anuk a women from Holland and me) up and we drove another half an hour to Myella.
We had a short Breakfast got long jeans, long sleves shirts and shoes for riding and got onto the horses. 2 hours later we got back, sweatty, dusty and dirty but it was great fun.
They also have a pool and motorbikes and in the afternoon Peter took us around the farm and gave us a training on the motorbikes.
The meal was very good and because next day was Australia Day and the family wanted to join the parade with car, horses and motorbikes we painted a Myella Farmstay banner which was fun and everyone could be as creative as one liked. Next day we went to the city and after the parade and something to eat we played Volleyball in the middle of the day. It was already very hot (I guess around 30 Degrees ) but I couldn't stop and played about 3 hours. Next day I nearly couldn't move, not because of the riding but because of the volleyball.
Hovever we had plans and were invited to join a branding on that day which sounded very exciting. In the car Lyn explained to us what they actually do with the calves. They got a vaccination, and 2 brandings (one from the owners farm and one for the year where they are born) the bulls got kastrated and all got marks in the ears and the worst thing was that their horns were cut. That was very bloody and these poor calves were shouting and crying, and later the horn wounds were like fountains, my god you can see by yourself on the pictures. However the people say it is necessary, otherwhise thei would hurt when they are transported. For me it was very special because I don't think many peaople get to see something like this but I had days later this picture about the bleeding heads of these calves in my mind.
After Myella I took a 3 days tour to Fraser Island. We had the nicest Tourguide Andrew and he explained everything very well.
Fraser island is the world's biggest sand island with I think more than 40 lakes with the purest water ever seen. We went to Lake McKenzie and Lake Wabby swam the Eli Creek and climbed Indian heads where eveyone said we would see sharks and dolphins but the sky was cloudy and the sea was too rough so we didn't see any of these animals.
We stayed in the Kingfisher Bay Resort which was quite luxury and I shared a room with Nicole from Germany and Lorna and Tracey from Scotland. I hope you are well and enjoying your holidays!
After the Fraser Island trip I took the bus to Maroochydore to meet Jenny and Ross from 5W who invited me to stay with them. They live in a very nice house close to a wonderful beach with huge waves where we went swimming every morning. They also shows me how to surf on a boogie board.
I also stay with other members especially here in Brisbane but I will write about that in the next report, because I haven't got the pictures so far.
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